Das Seminar: „Begegnungen mit dem inneren Schweinehund“

Ist es in Ihrem Leben Zeit für eine Veränderung? Wollen Sie ehrgeizige Ziele erreichen und Schieberitis überwinden? Etwas Verrücktes auf die Beine stellen? Dann sollten Sie mein Schweinehund-Seminar unbedingt besuchen! Das nächste Seminar „Begegnungen mit dem inneren Schweinehund“ findet bald statt!

Seit bald 10 Jahren biete ich die Ausbildung zum/zur Burnout-Berater/in an. Jedes Seminar ist auf’s Neue eine unglaublich bereichernde Erfahrung für mich. Das Teilnehmerpublikum ist meist sehr gemischt. Überwiegend kommen zwar Heilpraktiker/innen. Aber auch aus anderen Branchen, aus nahezu allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen sind immer wieder Teilnehmer/innen mit dabei. Unternehmer, Gewerkschaftler, Polizisten, Journalisten, Lehrer, Betreibsärzte, Physiotherapeuten, Führungskräfte aus allen Branchen usw. Sogar ein Bestattungsunternehmer und ein Ex-Profi-Fussballtrainer waren schon einmal dabei.

Seltsamerweise habe ich die Themen „Schieberitis“ und „Den inneren Schweinehund überwinden“ nie mit den Themen „Burnout“ und „Ziele erreichen“ oder dem Verlassen der Komfortzone in Verbindung gebracht. Dabei spielen Ziele und Zielsetzungen im Bereich der Burnout-Prävention eine enorm wichtige Rolle und auch der innere Schweinhund ist dabei immer ein Thema. Erst meine Teilnehmer haben mich darauf aufmerksam gemacht.

Tatsächlich haben offenbar (fast) alle Menschen so ihre liebe Not damit, regelmäßig ihren inneren Schweinhund zu überwinden. Die einen schaffen es besser, die anderen schwerer. Und viele schaffen es lange Zeit sehr gut und dann ist plötzlich die Luft raus. So, als wäre einer der Dementoren aus den Harry-Potter-Romanen vorbei gekommen und hätte ihnen alle Kraft und Energie aus dem Körper gesaugt.

Dass Menschen sich oftmals nur schwer aufraffen können, ihren inneren Schweinhund zu überwinden, sich neue Ziele zu setzen und zu erreichen, ist schon ein seltsames Phänomen. Aber nachdem ich mich vor rund 15 Jahren selbst mit einem Burnout herumplagte und schließlich die Kraft fand, meine Karriere als Investmentbanker an den Nagel zu hängen, mich auf die Schulbank zu setzen, eine Trainer- und Heilpraktikerausbildung zu absolvieren, ein Buch über das Thema Burnout zu schreiben und mich selbstständig zu machen, habe ich nun inzwischen viel darüber gelernt, wie es am besten gelingen kann, den inneren Schweinhund zu überwinden.

Seit November 2018 vermittle ich die wesentlichen Hintergründe dazu in einem 2-Tages-Seminar, das jeweils an einem Samstag/Sonntag oder Freitag/Samstag stattfindet. Eingeladen zu diesem Workshop sind all diejenigen, die tief in sich eine Stimme hören, die ihnen immer wieder und immer lauter zuraunt: „Entwickle dich! Mach endlich etwas anders! Verfolge deine Ziele! Es steckt mehr in dir!“ Selbstständige und Freiberufler dürfen sich ebenso angesprochen fühlen, wie Angestellte, Studenten oder Arbeitssuchende!

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen versichern: Diese Stimme wird nicht aufgeben, Sie vorwärts zu treiben. Und wenn Sie versuchen, sie mit Macht zu ignorieren, wird sie nur um so lauter werden…

Bis bald!

Ihr Friedhelm Sommerland

Fördert Alkohol Burnout?

Problembewältigung ist nicht immer einfach: Die Zurechtweisung vom Chef, der Streit mit dem Partner, der Kunde, der den Großauftrag widerrufen hat. Der emotionale Ärger, der durch solche alltäglichen Ereignisse entsteht, verleitet den einen oder anderen dazu, sich abends ein „Gläschen“ zu gönnen. Die sogenannte „euphorische Phase“ nach dem ersten Glas Wein oder Bier beschert uns ein wohliges Gefühl und die Welt wird ein wenig erträglicher und für eine gewisse Zeit sogar rosarot.
Natürlich glauben wir auch gern diesen (fragwürdigen wissenschaftlichen) Studien, in denen behauptet wird, dass Rotwein das Herzinfarktrisiko senken und das Leben verlängern würde. Aber niemand hinterfragt die Laborbedingungen oder die Auftraggeber dahinter.

Mir ist ein anderes Laborexperiment mit Laborratten zum Thema Alkohol in Erinnerung geblieben, von dem ich einmal im Radio hörte (die genaue Quelle ist mir leider nicht mehr in Erinnerung, ich freue mich über entsprechende Hinweise…). Diese Studie gab mir zu denken:

Die Forscher platzierten konzentrierten Alkohol in einem Käfig voller Ratten. Die Ratten rochen daran, zogen sich aber angewidert zurück. Nachdem sich sie sich lange vehement geweigert hatten, diese fremde und abartig riechende Substanz zu konsumieren, folgte der zweite Schritt des Experimentes: Man zwang die Ratten, Alkohol zu sich zu nehmen, indem man ihnen einige Tropfen auf die Zunge träufelte. Anschließend überließ man die Ratten wieder sich selbst, bot ihnen aber in ihrem Käfig weiterhin Alkohol an. Und was geschah? Die Ratten begannen fortan ganz von selbst, Alkohol zu konsumieren und zwar mit steigender Tendenz. Ganz offensichtlich mussten sie zunächst Bekannschaft mit der euphorisierenden Wirkung der Droge machen, um den vordergründig widerlichen Geschmack dieser giftigen Substanz ertragen und überwinden zu können. Die Wissenschaftler schlossen daraus, dass es durch den allerersten Alkoholkonsum zu einer sofortigen Umstrukturierung im Gehirn kommt, die dazu führt, dass die Ratten fortan den schlechten Geschmack der Droge ignorierten, um die berauschende Wirkung wieder und wieder erleben zu können.

Für den einen oder anderen, der sich nach einem langen, stressreichen Arbeitstag auf ein Gläschen Rotwein, Whisky oder den teuren Cognac freut, könnte das eine schmerzhafte Erkenntnis sein, denn es würde bedeuten, dass er/sie einer milliardenschweren Lüge auf den Leim gegangen ist.

Jeder soll nach seinen Wünschen glücklich werden. Ich werfe niemandem seine Schwächen vor. Und wer seine Gelüste ernsthaft im Griff hat und Alkohol wirklich nur mäßig konsumiert, wird wohl auch keinen ernsten Schaden davon tragen. Nach Informationen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gelten als „risikoarme Alkoholmengen“: bis 24 g reinen Alkohols pro Tag bei Männern (etwa zwei kleine Flaschen Bier (0,66 l) oder zwei kleine Gläser Wein (0,25 l) und ungefähr die Hälfte davon für Frauen. Eine wöchentliche Alkoholabstinenz von mindestens zwei Tagen gilt als empfehlenswert.

Als Experte im Bereich Burnout und Burnout-Prävention möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass am Beginn dieses Erschöpfungssyndroms meist Stress, soziale Probleme und Isolation stehen. Werden diese Probleme mit Alkohol betäubt, steigt die Gefahr einer künftigen Abhängigkeit. Und fatalerweise werden die Symptome eines Burnouts durch den Kater- bzw. Hangover-Effekt am nächsten und den darauffolgenden Tagen verstärkt. Werden diese dann widerum mit Alkohol (oder anderen Drogen bekämpft) entsteht eine gefährliche Abwärtsspirale.

Wer aufhören möchte zu glauben, dass ihm ohne Alkohol etwas fehlen würde, dem empfehle ich das Buch „Endlich ohne Alkohol!: Der einfache Weg mit Allen Carrs Erfolgsmethode“ von Allen Carr.

Unternehmen ohne Hierarchie?

Hierarchien haben in der menschlichen Gesellschaft eine lange Tradition. Das Wort Hierarchie stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Heilige Ordnung“. Schon im römischen Reich und in der römisch-katholischen Kirche wusste man, dass sich Machtapparate durch hierarchische Strukturen festigen lassen. Gleichzeitig bestand und besteht ihr Vorteil darin, dass mit ihrer Hilfe an Personengruppen und an einzelne Personen zum Teil hochspezialisierte Aufgaben übertragen werden können und die korrekte Aufgabenerfüllung ohne Weiteres überprüft werden kann. Insofern verdanken wir der Idee der „Heiligen Ordnung“ ganz sicher einen Teil der rasanten technischen, wissenschaftlichen und zivilisatorischen Entwicklung unserer Welt. Doch bedeutet das auch, das wir den Sinn einer hierarchischen (bürokratischen) Ordnung deshalb niemals in Frage stellen dürfen?

In einer Umfrage zum Thema Arbeitszufriedenheit aus dem Jahre 2008 hat das IFAK-Institut Taunusstein herausgefunden, dass sich nur noch 12 Prozent der deutschen Angestellten als loyal gegenüber ihrem Arbeitgeber betrachten. 70 Prozent der Befragten schätzten sich als gleichgültig und 15 Prozent sogar als sabotagebereit ein. Die Hintergründe hierfür werden immer wieder untersucht. Klar ist, dass Menschen in hierarchisch organisierten Unternehmen und Organisationen vor allem über ihr geringes Wirksamkeitserleben klagen. Sie haben den Eindruck, nichts bewirken zu können. Hinzu kommt, dass die bürokratische Kontrolle immer stärker zunimmt. In einer Hierarchie muss sich jede Führungskraft irgendwie gegenüber dem Linienvorgesetzten absichern, dass sie ihren (Kontroll-)Pflichten nachgekommen ist. Das hat zur Folge, dass sich die bürokratischen Strukturen aufblähen und sich der Einzelne in der jeweiligen Struktur als ohnmächtig und unwirksam betrachtet. Unzufriedenheit, Frustration bis hin zum Burnout sind bekannte Folgen.

Dass es auch anders geht, zeigt das brasilianische Unternehmen SEMCO, geführt durch Ricardo Semler. Semler hat bereits in den 1980-iger Jahren konstatiert: „Wenn man es sich genauer ansieht, muss man feststellen, dass das traditionelle System nicht funktioniert.“ Seine Schlussfolgerung, dass man seinen Mitarbeitern im Rahmen demokratischer Strukturen die Möglichkeit geben sollte, ihren Produktionsprozess selbst zu bestimmen, hat er seither in seinem Unternehmen radikal umgesetzt. Das Ergebnis dieser Innovation fasst er wie folgt zusammen: „So ziemlich jeder, den es wirklich interessiert hat, ist hergekommen, um zu sehen, ob es wahr ist. Und unsere Zahlen sind über jeden Zweifel erhaben.“ Tatsächlich ist das Unternehmen SEMCO überaus erfolgreich am Markt unterwegs und ein strahlendes Beispiel dafür, dass Organisationen nicht zwingend hierarchisch organisiert sein müssen, um erfolgreich zu sein (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Semco_System).
In meinen Seminaren zum Thema Burnout diskutiere ich mit den Teilnehmern immer wieder über die Ursachen der Entstehung von Burnout und Erschöpfung am Arbeitsplatz und berichte dann vom Semco-System. Als ich unlängst in einem Seminar einschränkend hinzufügte, dass es sicherlich Strukturen gäbe, in denen Hierarchien tatsächlich unvermeidlich wären, z.B. beim Militär, erklärte mir eine Teilnehmerin, dass sie andere Erfahrungen gemacht habe. Sie sei als Soldatin bei der Bundeswehr zweimal in Afghanistan gewesen. Bei ihrer ersten Ankunft stellte sie verwundert fest, dass die übliche Hierarchie und die damit verbundenen Dienstgrade dort keine Bedeutung hätten. Alle waren miteinander „per DU“, alle Aufgaben, wie zum Beispiel der Wach- oder der Reinigungsdienst würden von allen gemeinsam organisiert und vom Dienstgrad unabhängig und völlig gleichberechtigt durchgeführt.

Wenn das so stimmt, was ich freilich selbst nicht beurteilen kann, muss ich sagen, überrascht es mich nicht nur, sondern es stimmt mich auch zuversichtlich, dass sich unsere Arbeitswelt eines Tages vollständig zum Positiven verändern wird. Immerhin gibt es weltweit, auch in Deutschland, schon so einige Semco-Nachahmer, vor allem in der IT-Branche.

Heilpraktiker statt Arzt?

Nur jeder dritte psychisch Kranke erhält in Deutschland die Chance auf eine Therapie. Das berichtete Süddeutsche.de am 28.01.2014 und beruft sich hier auf den Präsidenten der Psychotherapeutenkammer (BPtK), Rainer Richter. „Psychisch kranke Frührentner werden praktisch abgeschrieben“, kritisierte er. Zuvor hatte die BPtK eine Studie in Berlin veröffentlicht, nach der in Deutschland immer häufiger abhängig Beschäftigte wegen psychischer Erkrankungen in Frührente gehen. Nahezu jede zweite neue Frührente würde heute psychisch verursacht (42 Prozent). Die Anzahl der Betroffenen stieg somit innerhalb von zehn Jahren um etwa 25.000 auf 75.000 im Jahr 2012. Die betroffenen Frauen und Männer sind dann im Durchschnitt erst 49 Jahre alt.
Dass diese rasante Zunahme psychischer Erkrankungen in erster Linie systemische und gesellschaftliche Ursachen hat und sicherlich noch weiter zunehmen wird, habe ich in meinem im Jahr 2009 erschienenen Buch „Sold out! der ausgebrannte Verkäufer“ bereits ausführlich untersucht.
Warum aber wird diesen in Not geratenen Menschen so wenig Hilfe zu Teil? Auch hier treffen wir wieder auf systemische Phänomene, die in diesem Fall vor allem das Gesundheitssystem in Deutschland betreffen. Seit Jahrzenten liefern sich Schulmediziner und Anbieter alternativer Heilmethoden, wie z.B. Heilpraktiker, Grabenkämpfe. Schulmedizinisch ausgebildete Ärzte werfen Heilpraktikern immer wieder vor, ungenügend ausgebildet und nicht wirksam zu sein. Heilpraktiker dagegen werfen der Ärzteschaft vor, zu sehr auf finanzielle Vorteile bedacht zu sein, zu schnell mit Medikamenten auf psychische Erkrankungen zu reagieren, statt geeignete Therapien einzuleiten und starke Lobbyarbeit zu betreiben. Wer aber hat Recht?
Tatsache ist, dass im deutschen Gesundheitssystem aktuell nur drei Verfahren für die von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Psychotherapie zugelassen sind: die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie. Dabei haben sich in den letzten Jahrzehnten vielfältige neue und überaus erfolgreiche Therapieformen entwickelt, wie z.B. die Neuro-Linguistische Psychotherapie, das Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) oder die Logotherapie u.v.a.m.
Obwohl sich deren Wirksamkeit und oft kürzere Behandlungsdauer in der Praxis weltweit millionenfach herausgestellt hat, weigern sich vor allem die gesetzlichen Krankenkassen, die Zulassungskriterien diesbezüglich zu verändern. Das Ergebnis ist, dass sich viele Schulmediziner diesen neuen Entwicklungen verschließen oder entsprechende Leistungen nur auf privatärztlicher Basis anbieten. Ganz unschuldig dürften die Ärzte selbst auch nicht sein, denn für eine Kurzzeittherapie 25 Stunden an Leistung abrechnen zu können, hat für das eigene Portemonai schon eine Bedeutung. Mit Methoden wie EMDR in deutlich kürzerer Zeit zum Erfolg zu gelangen, könnte finanzielle Einbußen bedeuten.
Und so gehen sie weiter, die Grabenkämpfe. Und die Last trägt zum Schluß der Patient. Er ist das schwächste Glied in der Kette. Dabei wäre es relativ einfach, einen gemeinsamen Weg zu finden. Am Beispiel der „Osteopathie“ lässt sich erkennen, wie eine Lösung aussehen könnte. Viele Patienten bestätigten, nach dem sie die Kosten für den Osteopathen zunächst selbst übernehmen mussten, die Wirksamkeit dieser Behandlungmethode. Und siehe da: Viele Krankenkassen haben umgedacht und übernehmen inzwischen die Kosten für derartige Leistungen, im Schnitt bis zu 400,00 Euro im Jahr mit einem Selbstbehalt bis zu 20%.
Warum ist ein solches Vorgehen im Hinblick auf psychische Erkrankungen nicht machbar? Es gibt in Deutschland viele sehr gut ausgebildete Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie, die mit alternativen Heilmethoden ihren Patienten schon jetzt sehr erfolgreich helfen. Die Ärzteschaft würde dabei nicht verlieren, denn wenn ein Betroffener heute teilweise bis zu einem Jahr auf einen Therapieplatz warten muss, könnte in diese Lücke der Heilpraktiker springen und so zumindest die erste Not des Erkrankten auffangen, ohne dass deshalb dem niedergelassenen Arzt ein finanzieller Nachteil entstünde. Die zunächst höheren Kosten würden ganz sicher durch die geringeren Frühverrentungen wieder ausgeglichen werden.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft bald darauf besinnen, dass es der Mensch ist, der zählt und nicht das Geld.

Deutschlands Beste Arbeitgeber

Immer mehr Menschen suchen ihr (berufliches) Heil in der Selbstständigkeit. Das ist auch gut so, denn wer abhängig, also „angestellt“ tätig ist, muss sich einer leider all zu oft menschenfeindlichen Firmenphilosophie unterwerfen, bei der es fast immer gnadenlos um Unternehmensprofite geht. Allerdings spürt der frisch gebackene Selbstständige sehr bald, dass auch er selbst alles tun muss, um seine Ertragssituation zu verbessern, denn Gewerbemiete, Krankenkasse und Rentenbeiträge müssen bezahlt werden. Ohne Gewinne hat ein Unternehmen keine Chance zu überleben. Wem die Selbstständigkeit also zu gefährlich ist, weil zu risikoreich, der hatte bisher nur die Chance sich dem Diktat des nächstbesten Unternehmens zu unterwerfen und stillschweigend alle Demütigungen und Schwachsinnigkeiten zu ertragen, die ein hierarchisch (oder monarchisch) organisiertes Unternehmen tagtäglich produziert. Wer aber bei der Wahl des Arbeitgebers Vorsicht walten lassen will, weil er von moderner Sklaverei nichts hält, hat es ziemlich schwer, unter den schwarzen Schafen ein weißes zu finden. Ein wenig behilflich könnte dabei das „Great Place to Work Institut Deutschland“ sein. Es hat bereits im April 2013 zum elften Mal „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ gekürt. Bei der Preisverleihung für das Jahr 2013 in Berlin wurden insgesamt 100 große, mittlere und kleinere Unternehmen aus allen Branchen und Regionen bewertet. Darunter finden sich auch Unternehmen wie die „Lands‘ End GmbH“ oder der „Schindlerhof Klaus Kobjoll GmbH“, von denen seit vielen Jahren bekannt ist, dass hier eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur gepflegt wird. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, dass sich unter die 100 gekürten Unternehmen keine schwarzen Schafe geschmuggelt haben. Doch wer gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, sollte diese Liste unbedingt genauer unter die Lupe nehmen. Näheres finden Sie hier.

Soeben erschienen, soeben eingetroffen…

..der Stressreport 2012 (Stressreport Deutschland 2012, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Januar 2013):

Da ist er wieder, der Stressreport 2012! Der zweite nach 2006. Und siehe da, welche Überraschung: Arbeit wird immer anstrengender! Aber nicht körperlich, sondern psychisch! Die Zahlen für psychische Erkrankungen explodieren regelrecht. Das alarmiert die Verfasser bzw. deren Auftraggeber des Stressreportes natürlich! Oh Schreck! Ausbeutung macht krank! Wer hätte das gedacht? Haben wir nicht alle gedacht, das es unserer Gesundheit dienen würde, wenn wir uns 8 und mehr Stunden täglich von einem missgelaunten Chef oder Chefin zu einer sinnentleerten Tätigkeit knechten lassen? Der schnöde Mammon macht es möglich. Schließlich müssen wir alle unsere Hypothek zurückzahlen und wollen Urlaub im Süden machen. Und ein neuer Flachbildschirm wäre ja auch nicht schlecht. Da muss man eben die Augen schließen, wenn man ganz zufällig mitbekommt, wie der Chef durch seine Unfähigkeit seinen Aktionären einen Millionenschaden zufügt.

Und so werden wir zum „Klappe halten“ erzogen und „peu á peu“ in den bürokratischen Mühlen des Verwaltungsbetriebes zerrieben, schleppen uns von Wochenende zu Wochenende und brennen schließlich aus, weil wir uns einbilden, nichts an all dem ändern zu können und alles runter schlucken zu müssen.

Das ist ebenso richtig wie falsch. Denn: Natürlich kann der Einzelne auf den ersten Blick nicht all zu viel ausrichten, erst recht nicht eingefahrene Verwaltungs- und/oder Unternehmensstrukturen aus den Angeln heben. Allerdings gibt es die „Trotzmacht des Geistes“, wie es der berühmte österreichische Psychologe Viktor E. Frankl einst nannte. „Wir müssen uns von uns selbst nicht alles gefallen lassen!“ war seine bahnbrechende Erkenntnis. Darum: Versuchen Sie es doch einmal mit „zivilem Ungehorsam“ und kämpfen Sie gegen verkrustete Strukturen an, die unsere Demokratie gefährden! Vielleicht finden Sie ja ihren Spaß daran?

EMDR in der Traumatherapie

Im therapeutischen Bereich arbeite ich mit verschiedenen Interventionstechniken, die z.B. aus dem NLP und dem systemischen Coaching stammen. Handelt es sich bei der Grundproblematik um eine sehr belastende, also traumatische Erfahrung, greife ich auf EMDR, die sogenannte „Winketechnik“ zurück. Im nebenstehenden knapp 15-minütigen Screencast/Video erläutere ich Ihnen diese Methode ausführlich.

Unterbewusstsein

In unserem Unterbewusstsein spielt sich unsere Realität ab. Bewusstsein ist eine Illusion. Der professionelle Businesscoach arbeitet mit diesem Wissen und setzt direkt an der Peripherie an.

Übungen

Einfachste Übungen, frische Gedanken, Zusammenhänge in neuen Positionen betrachtet, simple Kommunikationstechniken, die jeder erlernen kann, helfen Ressourcen freizusetzen und entfalten Stück für Stück, oft noch nach Wochen, Monaten oder Jahren ihre großartige positive Wirkung. Doch nur, wer den Schritt wagt, sich professionelle Hilfe zu suchen, kann diese Übungen tatsächlich erlernen. Wer immer wieder das gleiche tut, bekommt auch immer wieder das gleiche. Wollen Sie endlich einmal etwas anderes erleben? dann lassen sie sich unterstützen.

Behindernde Überzeugungen

Behindernde Überzeugungen manifestieren sich in uns als sogenannte Glaubenssätze. Wir halten diese inneren Überzeugungen für allgemein gültig und unabänderlich. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Sie gelten nur für den Einzelnen und sind korrigierbar. Hierin besteht eine wesentliche Aufgabe des professionellen Coaches. Glaubenssätze sind einer der zentralsten Punkte in der Persönlichkeitsentwicklung. Denn nichts behindert uns so sehr, wie das woran wir unerschütterlich glauben. Das Wort „glauben“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie „etwas für lieb halten“. Da steckt viel Wahrheit drin, denn von nichts trennen wir uns schwerer, als von Dingen und Umständen, die wir „für lieb“ halten. Da kommt ein Mann zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, ich bin tot!“ Der Arzt antwortet: „Aha, können denn Tote bluten?“ Der Patient sagt: „Nein, natürlich nicht, Herr Doktor.“ Der Arzt greift zu einer Nadel und sticht dem Patienten in den Finger, der daraufhin anfängt zu bluten. Der Patient stellt sichtlich überrascht fest: „Oh, Tote können ja doch bluten!“

Ja, so sehr halten wir an lieb gewonnenen Überzeugungen fest. Ich höre höre, nach vielen Jahren der intensiven Übung, aus den Sprachmustern meiner Klienten solche behindernden Überzeugungen heraus und interveniere gezielt mit Hilfe spezieller Techniken, um meine Klienten aus Stagnationssituationen zu befreien und ihnen neue Erkenntnisse und Entwicklungsprozesse zu ermöglichen.

Teamcoaching

Teamcoaching bietet Alternativen und Lösungsmöglichkeiten, die an der Peripherie ansetzen. Hier lernt der Mitarbeiter, dass er Teil eines komplexen Systems ist. So wie das System auf ihn wirkt, wirkt er auf das System ein.

Systemische Strukturaufstellung

Das Wesensmerkmal der systemischen Aufstellungsarbeit besteht vor allem darin, Systeme und die ihnen zugrunde liegenden Beziehungsmuster so genau wie möglich, ähnlich einem Modell, abzubilden. Gewissermaßen handelt es sich um ein Simulationsverfahren, in dem die Interaktionen und Befindlichkeiten innerhalb des Systems dargestellt werden können, um dann akzeptable Lösungen für alle Beteiligten zu erarbeiten. Ich verwende systemische Aufstellungen insbesondere im Einzelcoaching in Form der sogenannten Figuren-Intervention. Der Klient externalisiert unbewusste Denkmuster und alte Verstrickungen und löst sie bewusst auf.

Spannungsfeld

Das Individuum, der Mensch als Mitarbeiter, bewegt sich in einem Spannungsfeld vielfältiger Erwartungen. Diese kann er nur dauerhaft erfüllen, wenn er einen Sinn in seinem Wirken erkennt und auch seine persönlichen Werte leben kann.

Selbstmanagement

Im BurnoutPräventionsProgramm (BPP) und im Team- und Einzelcoaching bei Friedhelm Sommerland lernt der Einzelne, sich selbst besser zu managen und auch in Krisensituationen einen klaren Kopf zu bewahren.

Sabotageprogramme

Sabotageprogramme wirken unbemerkt in unserem Unterbewusstsein, verhindern Erfolg und verursachen Unwohlsein. Viele Menschen wissen nicht, dass man diesen Themen auf die Spur kommen kann. Der versierte Coach hilft, sie aufzuspüren und auszuschalten.

Präventionslösungen

Zu den Präventionslösungen gehört das BurnoutPräventionsProgramm (BPP). Hier lernt der Teilnehmer etwas über Selbstmanagement, effektive Kommunikation, Visualisierungstechniken und Zukunftsplanung.

Positive Wirkung

Stück für Stück, oft noch nach Wochen und Monaten, entfaltet das BPP von Friedhelm Sommerland und das zugehörige professionelle Businesscoaching seine großartige positive Wirkung.

Mitarbeiter

Mitarbeiter stellen den Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens. Der englische Begriff ‚human ressources‘ beschreibt ihren Wert zutreffend. Ihre Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit gilt es durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. dem Businesscoaching, zu schützen.

Missstimmung

Missstimmungen sind oft der Vorläufer für Frustration, Lethargie und Inflexibilität. Durch Team- und Einzelcoaching kann dem entgegengewirkt werden.

Mentale Trainingstechniken

Mentale Trainingstechniken finden im Profisport schon seit vielen Jahren Anwendung und haben manchem Sportler zum Erfolg verholfen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und lassen sich auch auf berufliche und private Situationen übertragen.